Curry

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In einem indischen Restaurant und Catering in Berlin darf natürlich auch Curry nicht fehlen. Hinter dem Begriff, der längst auch hierzulande selbstverständlich geworden ist, verstecken sich jedoch unterschiedliche Bedeutungen. Der Begriff „Curry“ stammt aus dem Hindi und bedeutet zunächst einmal lediglich Soße. Wer hierzulande ein Gericht mit Curry bestellt, darf sich entsprechend auf einen unverkennbaren Geschmack freuen, der aus einer Gewürzmischung resultiert. Alternativ kann mit Curry jedoch auch ein Gericht oder die Blätter des Currybaums gemeint sein. Letzterer ist jedoch nur in manchen Regionen für den prägnanten Currygeschmack maßgeblich.

Wie wird Curry hergestellt?

Unser indisches Restaurant am Prenzlauer Berg bietet selbstverständlich eine ganze Bandbreite an Gerichten mit Curry. In der Gewürzmischung finden sich bis zu 13 Bestandteile, deren Gewichtung wechseln kann. Zentraler Bestandteil und Farbgeber ist Kurkuma, darüber hinaus gehören jedoch auch Kreuzkümmel (Cumin), Koriander,
Bockshornklee und schwarzer Pfeffer dazu, die mit anderen pulverisierten Gewürzen gemischt werden.

indische curry bestandteile
Gewürzmischung für Curry Pulver

Verschiedene Geschmacksrichtungen

Der Begriff „Curry“ stammt aus dem Hindi und bedeutet zunächst einmal lediglich Soße.

Wer in unserem indischen Restaurant in Berlin ein Gericht mit Curry bestellt, darf sich – je nach Verwendungszweck – auf unterschiedliche Geschmacksnuancen freuen. Die Unterschiede sind einerseits regionaler Natur, richten sich jedoch auch danach, ob Gemüse, Fleisch oder Fisch gewürzt wird. Zu den Komponenten, die im Curry landen, zählen in entsprechend wechselnden Anteilen Ingwerpulver, Knoblauchpulver, Asant, Zimt, Nelken, Fenchelsamen, Kardamom grün und schwarz, Senfsaat, Muskatnuss und -blüte, Paprika, Cayennepfeffer und langer Pfeffer. Wer es scharf liebt, entscheidet sich für das Madras-Curry in dem traditionell auch Chili enthalten ist.

Curry in Europa

Unter den vielen exotischen Geschmacksrichtungen der indischen Küche, hat der Curry schnell einen festen Platz in der europäischen Küche gefunden. Den Anfang machten die britischen Kolonialherren, die im 18. Jahrhundert die englische Curry-Mischung kreierten, die in puncto Schärfe ein wenig hinter den indischen Originalen der Masalas zurückblieb. In Deutschland ist die Gewürzmischung vor allem durch die Currywurst bekannt geworden, doch keine Sorge: dieses Gericht führen wir nicht auf unserer Karte.

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